Anstatt aus eigenen Worten besteht das Review dieses Mal aus einem Gästebucheintrag, den Blues-Freund Günter auf der Homepage des Blues Club Hennef verfasst hat. Vorhang auf…
So, ich machs kurz. Musik ist ja bekanntlich Geschmacksache. Mir persönlich hat „Pace Reload“ außerordentlich gut gefallen und der Beweis, das auch mit einer 3-Mann-Kapelle vernünftig Musik zelebriert werden kann, wurde von den Herren eindrucksvoll bewiesen.
Zwar wurde von diversen Mitzuhörern die ein oder andere Ballade vermisst, aber hey, wenn die Band keinen Bock auf Balladen hat, dann sollen sie gefälligst auch keine spielen. Das macht die Jungs authentischer.
Was den „Musikexperten“ und mir aufgefallen ist, waren die Spielfehler. Spielfehler gab es nämlich null, nix, nada. Den einzigen den ich persönlich ausmachen konnte, war beim letzten Stück der Zugabe, als der Schlagzeuger kurz neben die Snare gehauen hat. Das ist meines Erachtens sehr beachtlich und zeugt von der Professionalität dieser Formation. Also, lieber Peter, diese Heavy-Metal-Blues-Rock-Kapelle darfst du getrost wieder einladen.
Anmerkung der Redaktion: Der Letzte Song der Zugabe war „Tush“ von den bekannten Bartmännern. Jeder Rockfan der ein bisschen was auf sich hält weiß natürlich, dass Frank Beard den besagten Snareschlag beim legendären Rockpalast-Konzert 1980 auch weggelassen hat. So verwendet Pace Relaod diesen vermeintlichen Spielfehler um die Authentizität einmal mehr zu unterstreichen 😉